Ein Hit hat mich zu diesem Tagebucheintrag inspiriert. Ein Hit, der ganz poetisch beschreibt wie Aufgaben geteilt werden können. Und wie dadurch die Liebe wächst.
https://www.youtube.com/watch?v=HlNGI4LbAto
Mein Herz geht auf und Ich liebe diesen Hit, denn er beschreibt für mich auf sehr poetische Art eine Aufgabenteilung so wie ich sie auch oft sehe. Aufgabenteilung kann heißen: Du machst die Betten und ich verdiene das Geld oder ich sauge den Staub. Aber oft ist die Aufgabenteilung nicht nur mehrdimensional sondern – wie in diesem Lied bodenständig auf der einen Seite (Ich bringe ihr am Morgen ihren Kaffee…. ) und feinschwingend auf der anderen Seite (und sie bringt mir inneren Frieden).
Diese Aufgabenteilung hat durchaus auch etwas mit männlich/weiblich zu tun.
So häufig bekomme ich in der letzten Zeit Anrufe von Frauen die am Rande der Erschöpfung sind weil sie Haushalt wuppen, einen Job haben und einen Mann der noch meckert weil sein Weib „nicht genug macht“. Und die Männer die das sagen sind auch ausgebrannt. Woher kommt das? Was ist da los? Würde eine Aufgabenteilung nicht helfen? Nicht, wenn wir die anderen Ebenen und den Wert den sie darstellen ausklammer und als unwichtig abtun. Und das wird in unserer Gesellschaft auf immer brutalere Art getan.
Diese Vorstellung von „wir sind gleich und müssen daher auch das Gleiche leisten“ – woher kommt sie eigentlich? Wer hat uns erzählt, dass Frauen das Gleiche leisten müssen wie Männer und vor allem auf der gleichen Ebene? Das kann doch nur eine Wesenheit sein, die Interesse daran hat, den feinen Tanz der Anziehung und der Magie zwischen uns Menschen zu verwirren und zerstören. Ich nehme ja sehr klar wahr, wer welche Qualität in die Beziehung bringt oder bringen könnte und ich weiß dass es auch anders sein kann. Und mit gendern fange ich gar nicht erst an.
Aber diese Haltung, dass wir gleich sind (nicht zu verwechseln mit gleichwertig) und folglich auch das Gleiche leisten MÜSSEN, bringt Beziehungen auseinander, bringt beide Seiten zum Burnout und zerstört in letzter Konsequenz auch unsere Gesellschaft. Ich gestehe, dass ich „echte Männer“ und weibliche Frauen feiere. Die Weiblichkeit macht nicht, sie nimmt an und auf. Sie macht weich und gibt Verständnis. Ein Weib, das sich in ihre Weiblichkeit hinein entspannen darf und so von ihrem Mann auch den Schutz genießt und gefeiert wird, kann aus der Ruhe ihres Seins die Kraft bekommen die dann auf der feinstofflichen Ebene sie und ihren Partner und ihre Familie nährt und trägt. Ich bin sehr dankbar dafür, dass dieser junge Musiker das zu verstanden haben scheint. ich wünsche allen einen Valentinstag voller Liebe und Romantik. barbara eva
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