Das Alte verabschieden, das Neue begrüßen. Diese Weihnachtszeit und die Rauhnächte sind eine wichtige Zeit zum inneren Sortieren.
Und da kommt dann Stress auf. Denn die Tage sind kurz und ist Stille und Einkehr
vereinbar mit den vielen Feiertagen mit Kollegen, Freunden und der Familie? Zunächst mal verwirrt diese Kombination, denn auch diese Tage haben nur 24 Stunden, gefühlt sogar noch weniger….
Ich selbst habe eine Woche voller Chaos hinter mir. Das Auto kaputt, der Staubsauger hin, unbezahlte Rechnungen und Forderungen, Entscheidungen fürs nächste Jahr in Unklarheit, Ängste zeigten sich, und so weiter und so fort.
Da war das Talent meiner Seele und die andere Seite des Pendels – die radikale Aufgabenteilung - gefragt. Ich habe Verabredungen abgesagt und erst mal geräumt, sortiert und teilweise entschieden.
Jetzt sitze ich bei meiner Mutter – mit der es nicht immer einfach war – auf dem Sofa und entscheide: Das lasse ich an mich heran, jenes nicht. Familie treffe ich heute, Freunde morgen usw. Innerlich bleibe ich bei mir und ich setze mir Zeiten fürs innere Aufräumen. Dazu gehört Tagebuch führen, räuchern, meditieren, in die Natur, bzw in der Natur gehen. Also nochmal: Geht das alles? Ja, mit radikaler Aufgabenteilung geht es und bringt uns wieder in Harmonie und göttliche Ordnung. In dem Sinne wünscht Tokar – radikale Aufgabenteilung – gut sortierte Festtage.
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